Etikettenschwindel

Hört der Fleischskandal denn nie auf? Nach einer Recherche von NRD und Spiegel hat Deutschlands größter Schlachtkonzern Tönnies – wir erinnern uns an die Bilder aus 2020 – offenbar Separatorenfleisch verarbeitet, ohne dies wie gesetzlich vorgeschrieben zu kennzeichnen. Betroffen sind davon sogar „Bio“Produkte von Edeka und Rewe.
Separatorenfleisch wird erzeugt, indem Maschinen Tierkörper oder grob zerkleinerte Knochen mit Fleischresten durch Lochscheiben hindurchpressen. Knochensplitter und Knorpelteile bleiben hängen, alle weichen Teile wie etwa Muskulatur, Fett und Bindegewebe oder auch Knochenmark werden abgepresst. Dabei entsteht eine breiartige Masse, die dann „verwurstet“ werden kann.

>>Wäre es nicht schön, wenn wir wüssten, wo welche Tiere womit gefüttert werden und welches Gemüse von welchem Acker und welchen Obst von welchen Bäumen stammt? Selbstversorgung und regionale Gemeinschaften, Allianzen mit Bauern, die dadurch dem Gelddiktat der Großkonzerne entkommen, zugleich Entlastung in Personal und für Spitzenzeiten bekommen. Milchbauern, die endlich mehr Geld für die Milch bekommen als für einen Liter Wasser.
Die Blaupausen gibt es bereits. Erfolgreich und mit unterschiedlichem Erfüllungsgrad von Bedürfnissen. Will man nur Geld bezahlen, dann wieder mit dem Essen nachhause fahren? Will man mithelfen bei Saat und Ernte? Will man zusammen leben? Will man eine Wertegemeinschaft mit vereinbarten Rechten und Pflichten und Eigentum?

Wenn wir einen Bezug haben wollen zu allem Lebendigen, dann gehören sicherlich auch die Tiere dazu, die gegessen werden sollen, wenn man denn weiterhin Fleisch essen möchte. Die Würdigung von Nahrung wächst stark mit der Nähe zur Natur und der Beteiligung am Saat-, Wachstums-, Ernteprozess (bzw. Schlachtung). Wir brauchen eine Liebe zu dem, was uns NÄHRSTOFFE schenkt. Sehen wir das nur als Produktivressourcen, dann ist das ein krank eingestelltes Grundsystem, das zu den kranken Ergebnissen führt, die wir jetzt haben. Dann kommt man als GRÜNE*r“ auf die Idee genmanipulierte Nahrung zuzulassen und Bio abzuschaffen, weil der Ertrag nicht hoch genug ist in der Krise. Ist man ohne Gefühl, ein Technokrat im Auftrage der Weltenrettung, dann fehlt das Herz, es fehlt die Liebe zum Nächsten.

Wer kennt erfolgreich funktionierende Gemeinschaften, die gesund und glücklich zusammen wirtschaften und leben? Lasst uns rechtzeitig starten Allianzen zu bilden, um die Engpässe, die uns eventuell erwarten klug als Solidargemeinschaft abzufedern. Jeder kann was, was andere nicht haben, können.<<

Quelle: corona-solution.com (https://t.me/cor_sol)

Leitbild der Partei dieBasis zur Ernährung und Landwirtschaft: dieBasis steht für Umwelt- und Tierschutz, für artgerechte Tierhaltung sowie für die schrittweise Umstellung der Land- und Forstwirtschaft auf nachhaltigen, ökologischen Landbau, der in regionale Vermarktungsstrukturen eingebunden ist und faire Preise ermöglicht. Patente auf Pflanzen und Tiere sowie auf andere natürliche Ressourcen lehnen wir ab.

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