11,8 % Prozent

Sieht so echte Akzeptanz in der Bevölkerung aus?


Im ersten Wahlgang bekam der Erstplatzierte der Zwickauer Landratswahl,
Carsten Michaels gerade mal 11,8% der Stimmen aller Wahlberechtigten im
Landkreis. Die Zweitplatzierte Dorothee Obst liegt mit 9,4% sogar nur im
einstelligen Bereich. Damit lässt sich zwar eine Wahl gewinnen (und es ist
nicht anzunehmen, dass sich die Wahlbeteiligung im zweiten Wahlgang
deutlich von der am 12. Juni unterscheidet), aber wie fühlt man sich als
„Sieger“, wenn man weiß, dass 9 von 10 Wählern einem NICHT ihre Stimme
gegeben haben? Geht es den Kandidaten nur darum, an die Macht zu
kommen? Um dann regieren zu können über ein Volk, dem sowieso alles
egal zu sein scheint, das resigniert hat? Wie will man mit einer solch
minimalen Akzeptanz in der Bevölkerung wirklich etwas verändern? Welche
Konzepte haben die Kandidaten dazu und warum wurden sie bisher nicht
schon längst umgesetzt? Sind es nur die bestens bekannten leeren
Versprechungen vor einer Wahl, weil es hinterher ohnehin genauso
weitergeht wie zuvor? Weil sich mit den Kandidaten von CDU, SPD, AfD,
Linken und Freien Wählern eben nichts ändern wird?


Um unsere Demokratie zu retten, brauchen wir ein neues Wahlsystem!
dieBasis bietet auch da eine Lösung an! Seien Sie neugierig und mutig!


Quelle: wahlen.sachsen.de vorläufiges Ergebnis der Wahl am 12.06.;
(Wahlberechtigte 258.085, gültige Stimmen Michaelis 30.588, gültige
Stimmen Obst 24.285)

Text: Christoph

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